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Dr. Melanie Schnell mit Helene-Lange-Preis ausgezeichnet

CUI-Wissenschaftlerin Dr. Melanie Schnell hat den Helene-Lange-Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen in MINT-Disziplinen erhalten. Der Preis wird seit 2009 von der EWE-Stiftung und der Universität Oldenburg verliehen; seine Namensgeberin – die in Oldenburg geborene Helene Lange (1848-1930) – gehörte zu den wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.

Dr. Melanie Schnell (Mitte) beeindruckte die Jury durch die herausragende Forschungsarbeit in ihrer jungen wissenschaftlichen Karriere.

„Die Chemikerin Melanie Schnell beeindruckte die Jury durch ihre herausragenden Erfolge in Forschung und Lehre, die sie in ihrer jungen Laufbahn im Bereich der physikalischen Chemie erzielen konnte. Die Leitung einer Max-Planck-Forschungsgruppe ist außerdem eine ganz besondere wissenschaftliche und persönliche Leistung“, sagte Beatrix Kuhl, Vorstandsmitglied der EWE-Stiftung, während der Preisverleihung am 23. Mai 2013 in Oldenburg vor rund 100 Gästen.

Dr. Melanie Schnell ist auf die Erforschung von Molekülen spezialisiert und  erhielt während ihrer universitären Karriere bereits zahlreiche Stipendien und Preise. Von  2006 bis 2011 war sie Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

Der Wissenschaftlerin und Mutter von zwei Kindern sei es zudem gelungen, Familie und Beruf vorbildlich zu verbinden, ergänzte Prof. Dr. Barbara Schwarze, Jurymitglied von der Hochschule Osnabrück, in ihrer Laudatio. Der Helene-Lange-Preis zeigt Rollenvorbilder für Frauen auf, die vor der Studienfachwahl stehen, um die noch immer zu geringe Zahl junger Frauen in den naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Berufen auszugleichen.

Informationen zur Forschung von Dr. Melanie Schnell unter: www.mpg.cfel.de