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Neujahrsempfang: Zweite Bürgermeisterin blickt in die CUI-Zukunft

150115-CUI-Neujahrsempfang_61C1448_Foto-UHH,_RRZ_MCC,_MentzBeim zweiten CUI-Neujahrsempfang im Center for Free-Electron Laser Science (CFEL) umriss die Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Dorothee Stapelfeldt (Foto), nicht nur die herausragenden Standards und die exzellenten wissenschaftlichen Leistungen des vergangenen Jahres, das für CUI mit der Verleihung des Leibniz-Preises an Prof. Henry Chapman „mit einem wahren Paukenschlag endete“. Die Senatorin verwies auch auf die vielfältigen Möglichkeiten, wie sich CUI weiter entwickeln kann.

Den Gedanken der Nachhaltigkeit griff der Dekan der MIN-Fakultät, Prof. Heinrich Graener, auf: Ihm sei  es besonders wichtig, die wissenschaftlichen Aktivitäten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen – ein Gedanke, der zum Beispiel mit dem Schullabor „Light & Schools“ umgesetzt werde.

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Dr. Anouk Rijs, umrahmt von Dr. Melanie Schnell und MIN-Dekan Prof. Heinrich Graener, der die Blumen und Urkunden übergab

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Prof. Arwen Pearson und Prof. Heinrich Graener gratulierten Prof. Roseanne Sension (Mitte)

Als ein Höhepunkt des Abends ehrte CUI schließlich die beiden Mildred Dresselhaus Preisträgerinnen des Jahres 2014, Dr. Anouk Rijs von der Radboud Universiteit, Niederlande, und Prof. Roseanne Sension von der University of Michigan, USA. Die Laudatorinnen, Dr. Melanie Schnell  und Prof. Arwen Pearson, skizzierten die herausragende Forschungsleistung der beiden Preisträgerinnen. Dr. Anouk Rijs gelang es  mit einem einfachen Hilfsmittel, ihre Arbeit zu erläutern: Wie bei einem Überraschungsei entblättere sie Moleküle, analysiere die gefundenen Teilchen und setze sie zu Strukturen zusammen. Prof. Sension bedauerte, kein vergleichbares Anschauungsobjekt zur Hand zu haben, zumal ihre Kinder bei einem Auslandsaufenthalt in Israel die Schokoladeneier sehr zu schätzen lernten. Beide Wissenschaftlerinnen blicken ihren Forschungsaufenthalten am CUI mit Spannung entgegen: Das Mildred Dresselhaus Programm ermöglicht international herausragenden Wissenschaftlerinnen, sechs Monate am CUI zu forschen, unter anderem als Vorbild für junge Wissenschaftlerinnen und um neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu schaffen.

Im Anschluss an die Feierstunde lud CUI-Sprecher Prof. Horst Weller die Gäste dazu ein, sich an vier Stationen mit ultraschnellen Kameraaufnahmen, fluoreszierenden Flüssigkeiten, Laserfilmen, Proteinmodellen und Mikroskopiermöglichkeit einen Einblick in die Forschung zu verschaffen. Das ausgedehnte Essen bot schließlich gute Möglichkeiten, in zwangloser Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen.

Die Rede der Senatorin finden Sie hier.

Alle Fotos: UHH, RRZ/MCC, Mentz

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Die „Science Sensations“ boten einen guten Einblick in die CUI-Forschung

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Einen feierlichen musikalischen Rahmen erhielt die Zeremonie durch das ARTIS GitarrenDuo

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Immer gut für einen Hingucker: Aufnahmen mit einer ultraschnellen Kamera