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Neue Sichtweisen

Die dritten CUI-Graduiertentage auf dem Campus Bahrenfeld und erstmalig in der Jungiusstraße boten viele neue Einblicke in die Forschung. 78 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen die Gelegenheit, ihre Kenntnisse in den eigenen Forschungsgebieten zu vertiefen, gleichzeitig einen guten Überblick über angrenzende Bereiche zu erhalten und sich praktischen Soft-Skill-Themen anzunähern.

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Das vielseitige Programm richtete sich wieder an Master-Studierende, Promovierende sowie Post-Doktorandinnen und -Doktoranden. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz

Das vielseitige Programm richtete sich wieder an Master-Studierende, Promovierende sowie Post-Doktorandinnen und -Doktoranden; sechs Sprecher aus Italien, der Schweiz, den USA, Deutschland und Holland boten Vorträge zu unterschiedlichen Forschungsansätzen. „Ich habe mir Vorträge angehört, die meine Forschungsarbeit betreffen und habe dabei auch ganz neue Ansätze und Sichtweisen auf meine eigene Forschung mitgenommen“, freut sich Emanuelle Minutella vom Institut für Physikalische Chemie der Universität Hamburg, der die CUI-Graduiertentage zum ersten Mal besuchte. Helen Bieker, Doktorandin im Bereich Controlled Molecule Imaging, ergänzt: „Ich hab eine guten Überblick über alle Themen bekommen und konnte zudem noch Grundlagen auffrischen. Besonders die Lab-Touren mit mir noch unbekannten Laboren fand ich spannend.“

Praktische Ansätze fanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Soft-Skill-Kursen. So präsentierte Rob Thomson, Coach und Gründer der Beratungsfirma RTTA,  Handlungsmöglichkeiten zum Thema “Communication – Negotiate – Resolve”. Monica Schofield und Dr. Margarete Remmert-Rieper von der TuTech Innovation GmbH informierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über ihre Möglichkeiten im Start-Up-Bereich. In der Jungiusstraße führte Bernd Klein (Bodenseo) in  den Programmierkurs Python ein und Bodo P. Krause-Kyora (Universität Hamburg) stellte die Programmiertechnik CUDA vor. Auf die Frage “How to turn your innovations to money and how to protect them” ging Dr. Solveig Moré, Patenanwältin in der Kanzlei df-mp, im Industrievortrag ein. Einen historischen Rückblick auf die Anderson-Lokalisierung bot Prof. Boris Altshuler (Columbia University) im Kolloqium.

„Wir hatten eine erfolgreiche Veranstaltung und insbesondere das neue Format mit diesmal vier Tagen statt drei wurde gut angenommen“, sagt Dr. Antonio Negretti, Koordinator der CUI-Graduiertenschule. „Das Kolloquium von Prof. Altshuler und die Vorlesungsreihe von Herrn Haas fanden zudem großen Anklang. Und auch die Lab-Touren wurden gern besucht. Die werden wir im nächsten Jahr sicher noch einmal anbieten“, so sein Fazit.