Hauptmenü anzeigen Hauptmenü ausblenden

Reimar-Lüst-Preis vergeben

Dr. Roman Mankowsky ist von der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) mit dem Reimar-Lüst-Preis ausgezeichnet worden. Der Nachwuchswissenschaftler am Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie (MPSD) erhält damit eine zweijährige Förderung seiner Forschungsarbeit.

Mit der Postdoc-Stelle wird Roman Mankowsky seine Forschung im Bereich Ferroelektrika fortsetzen. Foto: privat

Roman Mankowsky forscht in der Gruppe „Dynamik von Quanten-Festkörpersystemen“ von Prof. Andrea Cavalleri (MPSD) und erhält das Reimar-Lüst-Stipendium für seine Dissertation „Nichtlineare Phononik und strukturelle Kontrolle von stark korrelierten Materialien“. Die Auszeichnung ist mit einer Postdoc-Stelle verbunden und wurde auf der Generalversammlung der Max-Planck-Gesellschaft übergeben.

Mit der Postdoc-Stelle wird das CUI-Mitglied seine Forschung an der Kontrolle von Ferroelektrika auf Femtosekunden-Zeitskalen am MPSD in Hamburg fortsetzen. In dieser Zeit ist auch ein Forschungsauffenthalt am neu eröffneten Freien-Elektronen-Laser SwissFEL am Paul Scherrer Institut in der Schweiz vorgesehen.

Reimar-Lüst-Preis:
Aus Anlass des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Reimar Lüst, einem ehemaligen Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, wurde im Jahre 1983 aus Spenden deutscher Wirtschaftsunternehmen eine Stiftung zur Förderung junger Wissenschaftler geschaffen. Mit den Erträgen dieser Stiftung kann jährlich ein Nachwuchswissenschaftler für die Dauer von zwei Jahren gefördert werden.