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Exzellenzstrategie: Etappenziel erreicht

Für vier Clusterinitiativen der Universität Hamburg geht der Wettbewerb um die Förderung durch die „Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“ weiter. „Climate, Climatic Change, and Society“, „Advanced Imaging of Matter“, „Quantum Universe“ und „Understanding Written Artefacts“ wurden am heutigen Freitag von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Einreichung von sogenannten Vollanträgen aufgefordert.

Vier Clusterinitiativen der Universität Hamburg haben die Endrunde erreicht. Foto: UHH/Denstorf

Damit hat die Universität Hamburg ein wichtiges Etappenziel im Exzellenzwettbewerb erreicht. Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Wir haben die heutige Verkündung gemeinsam und mit großer Spannung verfolgt und freuen uns sehr, dass vier von fünf eingereichten Clusteranträgen in die Endausscheidung gekommen sind! Damit haben wir eine wichtige Hürde in der ersten Förderlinie der Exzellenzstrategie genommen. Jetzt kommt auf uns und besonders die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Phase harter Arbeit zu, die wir gerne auf uns nehmen. Und dann warten wir geduldig auf das Ergebnis.“

Bis Februar 2018 haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt Zeit, ihre Vollanträge fertig zu stellen und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft einzureichen.

So geht es weiter im Exzellenz-Wettbewerb

Die Entscheidung, welche Clusteranträge in die Endrunde des Wettbewerbs kommen, traf ein Expertengremium aus überwiegend internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Im September 2018 wird verkündet, welche Cluster ab dem 1. Januar 2019 gefördert werden.

In der zurückliegenden Exzellenzinitiative förderte die Deutsche Forschungsgemeinschaft bereits zwei Exzellenzcluster an der Universität Hamburg: das Klima-Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) und das „Hamburg Centre for Ultrafast Imaging“ (CUI), aus dem sich der neue Antrag „Advanced Imaging of Matter“ entwickelt hat. Die drei Sprecher, Prof. Dr. Henry Chapman (Universität Hambur, DESY), Prof. Dr. Klaus Sengstock und Prof. Dr. Horst Weller (beide Universität Hamburg), freuen sich, dass die neue Initiative zum Hauptantrag aufgefordert wurde: „Jetzt liegt aber eine sehr intensive Arbeitsphase vor uns, in der wir alle Kräfte bündeln müssen, um unser Konzept in einen wissenschaftlich höchst anspruchsvollen Vollantrag weiterentwickeln zu können.“

Weitere Informationen zu den einzelnen Anträgen:
Pressemitteilung der Universität Hamburg