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Vier von vier: Riesenerfolg für Universität Hamburg im Exzellenzwettbewerb

Heute Nachmittag haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Wissenschaftsrat und die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz in Bonn verkündet: Die Universität Hamburg hat den Zuschlag für vier Exzellenzcluster erhalten. Ein Riesenerfolg für die Universität, die damit alle im Frühjahr beantragten Cluster in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder eingeworben hat.

Bürgermeister Peter Tschentscher (3.v.l.) gratulierte zum Erfolg. Von links: Die Cluster-Sprecher Prof. Dr. Michael Friedrich und Prof. Dr. Klaus Sengstock, Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen sowie die Cluster-Sprecher Prof. Dr. Detlef Stammer und Prof. Dr. Jan Louis. Foto: UHH/Claudia Höhne

Sie gehen grundlegenden und aktuellen Fragen der Wissenschaft nach und forschen auf Weltklasseniveau: Exzellenzcluster sind disziplin- und institutionenübergreifende Verbünde von zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die gemeinsam an besonders relevanten Themenkomplexen forschen. Dass die Universität Hamburg gleich vier Exzellenzcluster einwerben konnte, ist ein unglaublicher Erfolg, zumal alle Anträge der Universität Hamburg eigene Anträge sind (nicht in einem Universitätsverbund). Zu Beginn des Wettbewerbs waren 195 Anträge bei der DFG eingegangen, 88 haben es in die letzte Runde geschafft, 57 werden nun als Exzellenzcluster gefördert. Wie hoch die Fördersumme insgesamt für die vier Cluster ist, wird die DFG der Universität in den kommenden Tagen mitteilen.

Entsprechend begeistert ist Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen, der die Verkündung gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und vielen weiteren Mitwirkenden am Nachmittag vor einer großen Videoleinwand verfolgte: „Ich freue mich außerordentlich, dass sowohl die Wissenschaftsgemeinschaft als auch die Politik die große Qualität der Forschung an der Universität Hamburg würdigen! Die Förderung ermöglicht es uns, in den kommenden sieben Jahren intensiv und auf Spitzenniveau an vier enorm relevanten Themenkomplexen zu forschen. Mein Dank gilt allen beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und auch den Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung, die viel Zeit und Herzensblut in die aufwändige Antragstellung gesteckt und Großartiges geleistet haben.“

Die Nachricht, dass alle vier Anträge erfolgreich waren und ab Januar 2019 mit ihrer Arbeit beginnen können, ist auch deshalb ein Grund zur Freude, weil die Universität Hamburg damit die Voraussetzung erfüllt, sich beim Wissenschaftsrat um die Förderung als „Exzellenzuniversität“ zu bewerben. Text: Merel Neuheuser, Red.

Weitere Informationen zu den einzelnen Clustern im UHH Newsroom.

Gemeinsame Pressemitteilung von DFG und Wissenschaftsrat.