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Physikerinnen unterstützen Girls‘ Day

Mädchen und Physik – das kann zusammen passen. „Aber man muss früh anfangen, sie für die Physik zu begeistern, ab einem bestimmten Alter ist es einfach zu spät“, sagt Juliette Simonet, Postdoc am Institut für Laserphysik der Universität Hamburg.

Gemeinsam mit Purbasha Halder (ebenfalls Postdoc, 2.v.r.) und den Doktorandinnen Christina Staarmann (links) und Neele Grenda (2.v.l.) möchte die Physikerin die Gelegenheit des Girls’ Day am 25. April nutzen, um jungen Mädchen im Schülerlabor von „Light & Schools“ einen interessanten Einblick in die Forschung bieten. Die Zwölf- bis Dreizehnjährigen erwartet zunächst ein Vortrag, der die Funktion eines Lasers erläutert, und danach ein Versuch zur optischen Signalübertragung. „Wenn man selbst im Labor etwas tun darf, ist das sehr motivierend“, meint Juliette Simonet, ansonsten bleibe Forschung schnell zu abstrakt.

Im vergangenen Jahr hat „Light & Schools“ zum ersten Mal am Girls‘ Day teilgenommen. Das Programm wurde 2008 im Rahmen der Landesexzellenzinitiative entwickelt und kooperiert heute erfolgreich mit zahlreichen Hamburger Schulen.  Jetzt wird „Light & Schools“ im Rahmen von CUI sukzessive ausgebaut.

Am Girls‘ Day geht es jedoch zunächst darum, die Hemmschwelle möglichst niedrig zu halten und Vorurteile abzubauen. Die zwölf Plätze, die Koordinator Dr. Thomas Garl für den Girls‘ Day bei „Light & Schools“ anzubieten hatte, waren innerhalb von zwei Tagen ausgebucht.