Mit dem Foyer und dem angrenzenden Hörsaal des Hauptgebäudes der Universität Hamburg hatte CUI einen besonders festlichen Rahmen für seinen ersten Neujahrsempfang ausgewählt. 
Denn als Höhepunkt des Abends überreichte Dr. Dorothee Stapelfeldt, Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg, die Urkunden an die beiden Preisträgerinnen des Mildred Dresselhaus Preises 2013: Prof. Dr. Rosario González Férez, von der Universidad de Granada in Spanien und Prof. Dr. Tamar Seideman, Northwestern University, Chicago, USA.
Circa 80 Gäste aus Wissenschaft, Behörde und Verwaltung, darunter auch Vertreter der Joachim Hertz Stiftung und des DESY-Direktoriums waren der Einladung gefolgt und erhielten teils unerwartete Einblicke in die CUI-Forschung. 
Nach dem musikalischen Auftakt durch das Duo Shinandra eröffnete Dr. Dorothee Stapelfeldt ihr Grußwort mit dem Hinweis auf die Ausstellung „Kleine Welten“ im Museum für Kunst und Gewerbe. Wer sich mit kleinsten Teilchen befasse, könne sich bestimmt auch für die Mikroskulpturen des englischen Bildhauers Willard Wigan begeistern, legte die Senatorin den Zuhörerinnen und Zuhörern einen Besuch der Ausstellung ans Herz. Nach dem gedanklichen Exkurs ins Museum hob Dr. Dorothee Stapelfeldt die wissenschaftlichen Erfolge des ersten CUI-Jahres hervor und versicherte den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Unterstützung durch die Stadt.
CUI-Sprecher Prof. Horst Weller berichtete sehr anschaulich über die hochkomplexe Forschung.
Im Anschluss folgten ein Grußwort des Dekans der MIN-Fakultät, Prof. Heinrich Graener, und ein lebendiger Vortrag von CUI-Sprecher Prof. Horst Weller, dem es gelang, die hochkomplexe Forschung auch für Fachfremde verständlich darzustellen.
Dr. Dorothee Stapelfeldt (Mitte) und Prof. Klaus Sengstock gratulierten Prof. Rosario González Férez.
Als Höhepunkt des Abends ehrte CUI schließlich die beiden Mildred Dresselhaus Preisträgerinnen des Jahres 2013. Laudator Prof. Jochen Küpper betonte die herausragende Forschungsleistung und die positive Energie, die Prof. Rosario González Férez während der ersten vier Monate am Centre for Free-Electron Laser Science (CFEL) ausgestrahlt habe.
Das Mildred Dresselhaus Programm ermöglicht international herausragenden Forscherinnen, sechs Monate am CUI zu arbeiten, unter anderem als Vorbild für junge Wissenschaftlerinnen und um neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu schaffen. Prof. Rosario González Férez wird ihren Forschungsaufenthalt im Frühjahr fortsetzen – möglicherweise zur gleichen Zeit, wenn Prof. Tamar Seideman ihre Arbeit am CUI beginnt.
Prof. R. J. Dwayne Miller, Prof. Tamar Seideman (Mitte) und Dr. Dorothee Stapelfeldt.
CUI-Sprecher Prof. R. J. Dwayne Miller fasste die beeindruckende Forschungsleistung seiner Kollegin mit einfachen Worten zusammen: „Sie scheut keine Komplexität.“ Betrachte man die lange Liste ihrer Veröffentlichungen und die Zeitpunkte, an denen sie schon an bestimmten Themen arbeitete, müsse man sie eigentlich als „Mutter vieler neuer Forschungsrichtungen“ bezeichnen.
Im Anschluss an die Feierstunde lud CUI-Sprecher Prof. Klaus Sengstock die Gäste zum Büffet im Foyer – und nicht wenige nutzen die Chance, noch mehr über die Forschung in den verschiedenen Bereichen zu erfahren.