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Potenziale nutzen: Girls‘ Day zeigt, was möglich ist

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Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und gerade in technischen und techniknahen Bereichen fehlt qualifizierter Nachwuchs. Der Girls‘ Day am 27. März bietet eine Möglichkeit dem entgegen zu wirken: Mädchen erhalten an diesem speziellen Tag die Gelegenheit, Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen zu lernen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind.

Auch in diesem Jahr werden CUI-Wissenschaftlerinnen und –Wissenschaftler die Gelegenheit nutzen, Schülerinnen einen Einblick in die Forschung zu geben. Dafür hat das Schullabor „Light & Schools“ zwei Angebote im Zentrum für Optische Quantentechnologien (ZOQ) entwickelt:

  • Schülerinnen der 5. und 6. Klassen können unter der Anleitung von Dortje Schirok ein eigenes kleines LC-Display basteln und dabei alles über die physikalischen Hintergründe und die Funktionsweise erfahren.
  • Dr. Thomas Garl wird mit Schülerinnen der 9. und 10. Klassen die besondere Lichtquelle der Laser erforschen und dabei den Fragen nachgehen, wie ein Laser funktioniert, wieso das erzeugte Licht so besonders ist und was Forscherinnen in der Physik alles mit Lasern machen.

Unterstützt wird das Koordinatoren-Team von einigen jungen Wissenschaftlerinnen, die den Schülerinnen einen Einblick in das Leben als Forscherin geben werden.

Der Girls‘ Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben mehr als 1,3 Millionen Mädchen teilgenommen. Er wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ); sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.